Der Unersättliche
Christopher Froome dominierte die Vuelta, nebenbei wurde »El Pistolero« verabschiedet
Janusz BertholdMit dem Sieg von Christopher Froome endete am Sonntag die 72. »Vuelta Ciclista a España«. Der Brite vom Team Sky galt vor dieser letzten Grand Tour des Jahres als Topfavorit. Den Erwartungen wurde er schon zu Beginn der drei Wochen gerecht. Nach der 3. Etappe übernahm er das Maillot Rojo, das rote Trikot des Gesamtführenden. Er sollte es bis zum Finale in Madrid nicht mehr ausziehen. Vor allem die Dominanz seines Teams sicherte den Triumph.
Als es am letzten Tag der ersten Woche hinauf nach Cumbre del Sol an der Costa Blanca ging, feierte der Brite den ersten Etappentriumph bei einer Landesrundfahrt in diesem Jahr. Beim Tour-de-France-Gesamtsieg im Juli war er ohne Tageserfolg geblieben, was in Radsportkreisen als deutlicher Makel gilt. Drei Etappen später, auf dem zwölften Tagesabschnitt ins andalusische Antequera, sollte sich die Stärke der Mannschaft um Froome erneut zeigen. Zweimal stürzte der Kapitän in einer Abfahrt und musste auch noch sein Rad wec...
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