Gegen Jobverlagerung und Überstunden
Berliner Beschäftigte des Knorr-Bremse-Konzerns demonstrieren für Erhalt ihrer Stellen
Jana FrielinghausDie Knorr-Bremse AG erregte in den vergangenen Monaten wiederholt mediale Aufmerksamkeit. Einerseits mit ihrem Übernahmekampf um den schwedischen Konkurrenten Haldex. Andererseits plant der weltweit führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge die Verlagerung der Produktion seines Tochterunternehmens Hasse & Wrede in die Tschechische Republik. Nach Schätzung der Beschäftigtenvertreter in dem Werk in Berlin-Marzahn sind dadurch 125 bis 140 Arbeitsplätze in Gefahr.
Am Samstag protestierten die Arbeiter in der Hauptstadt erneut gegen diese Pläne – und gegen die parallel geplante Einführung der 42-Stunden-Woche bei der Tochtergesellschaft Knorr-Bremse Powertech mit Standorten in Berlin-Tegel und im bayrischen Holzkirche...
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