»Der Protestforscher ist eher links bis linksliberal«
Gespräch mit Peter Ullrich. Über die Widrigkeiten im Wissenschaftsbetrieb und die Gefahren der Vereinnahmung der eigenen Forschungen durch den Staat
Daniel BratanovicSie sind Protest- und Bewegungsforscher. Was macht man da so?
Die Protest- und Bewegungsforschung, die übrigens in Deutschland mit seinem illiberalen und antikommunistischen Erbe anders als in den angelsächsischen Ländern nur schlecht institutionalisiert ist, produziert Wissen über einen gesellschaftlichen Teilbereich, dessen Rolle wächst und über den es in der Öffentlichkeit auch einen wachsenden Wissens- und Informationsbedarf gibt. Auf dieser Ebene besteht kei...
Artikel-Länge: 15699 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.