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Stunde der Hardliner
Zum Verhältnis Washington-Pjöngjang
Rainer WerningWährend seines Wahlkampfs hatte Donald Trump noch zum besten gegeben, er werde mit dem »Jungspund« Kim Jong Un, dem Oberhaupt der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK, Nordkorea), »mal einen Hamburger essen«. Inzwischen US-Präsident, sagte Trump im Frühjahr, dass er »sich sehr geehrt fühle«, mit Kim zusammenzutreffen, wenn sich dazu »der geeignete Zeitpunkt« biete. Am Wochenende nun erklärte der Chef im Weißen Haus Gespräche (welche nur?) mit Nordkorea für beendet. Sein Parteifreund, der republikanische Senator Lindsey Graham, ließ am Dienstag über den Fernsehsender NBC durchblicken, dass Trump inzwischen zum Krieg mit dem asiatischen Land bereit sei. Das, so der Hardliner aus South Carolina, habe ihm der Präsident nach dem jüngsten Raketentest Nordkoreas am 29. Juli selbst mitgeteilt.
Zum Krieg bereit? Ähnlich imperiale Phantasien hatte der frühere Präsident William Clinton um die Jahreswende 1993/94 – bis ihm die »Gegenrechnung« präsent...
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