In ihrem Element
Florence Hervé und Thomas A. Schmidt haben einen weiteren Porträtband zu Arbeit und Leben von Frauen in spezieller Umgebung vorgelegt
Anja RöhlIch gehöre zu denen, die das Wasser lieben. Schon als Kind liebte ich die hohen Wellen, die Insel, auf die wir oft fuhren, die Sonne, wie sie im Meer versinkt. Dann die Stadt am Fluss, in der ich lebte, das Schiffegucken und der Hafen. Kein Wunder eigentlich, denn Wasser bedeutet Leben, Zuversicht, Freude, Hoffnung, Wasser bewegt sich, hat Charakter, kann wild und friedlich sein. Wasser ist Sehnsucht. Und es wird durch das Kapital weltweit verschmutzt und als Lebensmittel unbrauchbar gemacht. Wasser ist etwas, mit dem man auch auf sanfte Art arbeiten kann – und etwas, für das man kämpfen muss.
Florence Hervé, Germanistin, Publizistin und Frauenrechtlerin, hat in Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Juristen Thomas A. Schmidt nun nach »Frauen der Wüste« (2011) einen neuen großformatigen Bildband vorgelegt, in dem sie Frauen aus aller Welt an ihrem speziellen Arbeits- und Lebensort porträtiert. Dieses Mal sind es Frauen, die an Seen, Flüssen, Meeren leben. ...
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