Dritter Weg der Konterrevolution
Westliche Geheimdienste tarnen Umsturzpläne in Kuba mit sozialdemokratischen Flausen
Volker HermsdorfKubanische Journalisten und Intellektuelle warnen vor Propagandisten eines »dritten Weges« für ihr Land. In mehreren Artikeln bezeichneten namhafte Autoren in der vergangenen Woche die Forderung nach einer Synthese aus Kapitalismus und Sozialismus als »Plan B« für einen Regime-Change. Der Publizist und Universitätsprofessor Raúl Antonio Capote analysierte in dem Blog »Razones de Cuba« wie bereits zuvor in der Parteizeitung Granma die aktuellen Nachfolgeprogramme des berüchtigten CIA-Projektes »Genesis«, das den Sturz der Kubanischen Revolution zum Ziel hatte.
Zu den Methoden gehört laut Capote die Beschäftigung von angesehenen kubanischen Journalisten, Künstlern und Intellektuellen, die sich nicht offen zur Konterrevolution bekennen. Anders als in früheren Schulungsprogrammen der US-Interessenvertretung für »unabhängige Journalisten« in Kuba, würden diese jetzt nicht mehr dazu animiert, sich gegen die Regierung oder den Sozialismus zu positionieren. Statt ...
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