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»Quop«, übernehmen Sie!
An Hessens Schulen soll eine Software Lernentwicklung und Förderbedarf von Kindern bestimmen
Ralf WurzbacherWas kann ein Schüler, was noch nicht? Wo hat er Stärken, wo Schwächen? Welche Förderung braucht er? Das sind Fragen, die Lehrer sich täglich stellen und auf die sie Antworten finden müssen. Ist doch klar, gehört schließlich zum Beruf. Allerdings: Wenn man nach Hessen schaut, erscheint das nicht mehr so selbstverständlich. An den Grundschulen des Landes wird demnächst ein Computerprogramm ermitteln, was in Kinderköpfen steckt und was noch rein gehört. Nach den Sommerferien wird dazu schrittweise eine sogenannte Lernverlaufsdiagnosesoftware namens »quop« an den Schulen eingeführt.
Losgehen soll es zunächst auf freiwilliger Basis und vornehmlich im Primarbereich. Dabei werden Dritt- und Viertklässler pro Schuljahr vorm Bildschirm je achtmal auf ihre Lese- und Rechenfertigkeiten geprüft. Mit den Ergebnissen soll sich die Entwicklung jedes Einzelnen in einer »Lernfortschrittskurve« abbilden sowie Bedarf, Art und Umfang von Fördermaßnahmen »konkret« bestimmen la...
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