Lektion gelernt
Chengdu. Es war eines der denkwürdigsten Wochenenden in der jüngeren Tischtennisgeschichte. Beim bedeutendsten Turnier der Welt, den China Open in Chengdu, kam es am Sonntag zu einem deutschen Endspiel, das Dimitrij Ovtcharov mit 4:3 Sätzen gegen Timo Boll gewann. Boll, der das Turnier als zuvor letzter Nichtchinese 2006 gewonnen hatte, holte einen 1:3-Satzrückstand auf und vergab im siebten Durchgang vier Matchbälle. Im Halbfinale am Samstag hatte der 36jährige das 13jährige Wunderkind Tomokazu Harimoto (Japan) mit 4:1 besiegt.
Möglich geworden war das alles durch einen Boykott der drei weltbesten Spieler, der den Weltverband ITTF noch beschäftigen wird. Weltmeister Ma Long und seine chinesischen Team...
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