Brüssel bleibt lernresistent
Kritik an »Geheimniskrämerei« um geplantes EU-Japan-Handelsabkommen
Ralf WurzbacherNach der Veröffentlichung von geheimen Verhandlungsdokumenten zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und Japan ist die Empörung groß: Der DGB warf der EU-Kommission »Geheimniskrämerei« vor. Es sei »ein Witz, wenn die Zivilgesellschaft bei jedem Abkommen aufs neue um die banalsten Informationen betteln muss«, äußerte DGB-Chef Reiner Hoffmann am Sonnabend in Berlin. Die Grünen kritisierten »einen neuen Tiefpunkt der Intransparenz«.
Greenpeace Niederlande hatte am Freitag rund 200 bislang geheime Verhandlungsdokumente zu dem Abkommen veröffentlicht, die meisten von ihnen aus dem Zeitraum zwischen Ende 2016 und Anfang 2017. Die EU und Japan wollen die Verhandlungen bis Ende des Jahres abschließen, schon beim EU-Japan-Gipfel nächste Woche in Brüssel soll die politische ...
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