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Radeln wie im Traum
Gabriele DamtewStellen Sie sich vor, es ist Sonntag in Berlin und kaum ein Auto unterwegs. Zum zehnten Mal wurde in unserer heiß geliebten Hauptstadt das Amateur-Radrennen »Velothon« ausgetragen. Rund 14.000 Cyclisten von überall und nirgends nahmen teil. Für drei Strecken konnte gemeldet werden: 60 Kilometer Stadtkurs und 120 Kilometer mit Umland als sogenannte Jedermannrennen sowie, ganz Hardcore, 180 Kilometer für die besonders Ehrgeizigen. Knapp hundert Euro betrug die Meldegebühr, Massage und ein Weizenbier am Ziel inklusive.
Bevor ich mich dort in gut zwei Stunden mit meiner brasilianischen Freundin Gabi treffen will (ihr Mann Gustavo fährt die 120 Kilometer), mache ich mich als radelnde Reporterin zum nächstgelegenen Streckenteil auf, dem Tempelhofer Feld. Für uns anrainernde Berliner eine Oase der Erholung und Ruhe. Gerade seien die »Fixies« durch, erzählt mir eine Ordnerin, zuständig für den Durchlass an der Absperrung. Fixies? »Bekloppte ...
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