»Unter den Augen der Welt«
Die israelische Besatzungspolitik war Gegenstand einer Konferenz in Frankfurt am Main zum 50. Jahrestag des Sechstagekriegs
Karin LeukefeldBis zu 200 Besucher drängten sich am vergangenen Wochenende im Ökohaus »Ka Eins« und sorgten im Austausch mit Referierenden aus Palästina, Israel und Deutschland für eine lebhafte Debatte: Zum 50. Jahrestag des Sechstagekriegs 1967 fand die Konferenz »50 Jahre israelische Besatzung« in Frankfurt am Main statt.
Die Geschäftsführung des »Ka Eins« hatte zunächst unter deutlichem Druck einer deutschen und internationalen Lobby sowie des Frankfurter Bürgermeisters Uwe Becker (CDU) den Vertrag mit dem Koordinationskreis Palästina Israel (KOPI) im März gekündigt. KOPI klagte und erhielt vom Frankfurter Amtsgericht recht. Weil Interessenvertreter um den Verein »Honestly Concerned« – die Stadtverordnete Jutta Ditfurth, der Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) und der Zentralrat der Juden – eine Protestkundgebung angekündigt hatten, organisierte sich ein Bündnis »Free Palestine«, um den Forderungen der Konferenz auf einer weiteren Gegendemonstration Nachdru...
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