»Chance auf Frieden wird jeden Tag geringer«
Thementag Israel-Palästina fordert Ende der Besatzung des Westjordanlands. Gespräch mit Gesine Janssen
Johannes SupeAm Wochenende hielten Sie in Berlin den Thementag Palästina–Israel ab. Dem gaben Sie den Titel »50 Jahre israelische Besatzung: Wir dürfen nicht schweigen!« Bitte führen Sie aus, worauf Sie sich damit beziehen.
1967 führte Israel Krieg mit arabischen Nachbarstaaten, in dessen Verlauf besetzte es das sogenannte Westjordanland. Dieses Ereignis jährt sich nun zum 50. Mal. In der ganzen Bundesrepublik gibt es deshalb Veranstaltungen, die ein Ende der Besatzung fordern. Denn nur dann kann es einen gerechten Frieden zwischen Israelis und Palästinensern geben.
Diskutiert wurde auch über eine »neue deutsche Israel- und Palästina-Politik«. Wie sollte diese aussehen?
Die Bundesregierung muss endlich Palästina als Staat anerkennen. Auch an anderer Stelle muss es einen neuen Ansatz geben. Derzeit weist das Kabinett die israelische Regierung lediglich darauf hin, dass der Siedlungsbau im Westjordanland nicht förderlich für den Friedensprozess ist. Doch das ist ...
Artikel-Länge: 4282 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.