Kampf gegen Windmühlen
Der österreichische Fußballmeister heißt mal wieder Red Bull Salzburg
Rouven AhlDer SK Rapid Wien blickt mit 32 Meistertiteln auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurück. Seit der Brausegigant Red Bull bei Austria Salzburg einstieg und den Verein trotz des Protests zahlreicher Fans zum Instrument seiner Geschäftsinteressen machte, sieht weder die Gegenwart noch die Zukunft besonders rosig aus für den Rekordmeister. Das gilt ebenso für den zweiten großen Traditionsklub, Austria Wien.
Salzburg wurde seit jener Saison 2005/06 dank der Mateschitz-Millionen siebenmal Meister, und schnitt ansonsten nie schlechter ab als Platz zwei.
2016/17 sollte zumindest für Rapid alles besser werden. Beflügelt durch das neue Stadion sollte nach drei Vizemeisterschaften in Folge nun endlich der große Angriff auf Salzburg gestartet werden. Der Zeitpunkt schien günstig, war Salzburg doch längst nur noch die Nummer zwei im Hause Red Bull.
Salzburgs Trainer Óscar García beschwerte sich vor der Saison öffentlich darüber, dass sein Klub nun endgültig zum Ausbildungs...
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