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13.05.2017 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Soziale Mogelpackung

Seit Jahresbeginn gilt in Polen ein höherer Mindestlohn. Aber die Unternehmen wissen ihn zu umgehen

Reinhard Lauterbach

Die polnische Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwosc, PiS) war richtig stolz: Zum Jahresanfang 2017 hat sie den Mindestlohn von 1.850 auf 2.000 Zloty (etwa 470 Euro) angehoben und den Mindeststundensatz für Werkverträge auf 13 Zloty (rund drei Euro). Hungerlöhne seien »unwürdig«, erklärte Sozialministerin Elzbieta Rafalska damals. Durch die Medien gingen Beispiele von Wachleuten, die monatlich bis zu 500 Stunden gearbeitet hätten – knapp 17...

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