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Milliarden für Bildung benötigt
Gewerkschaftstag der GEW: Delegierte fordern Verbesserungen für Kita-, Schul- und Uniangestellte. Verhältnis zu ver.di auf dem Prüfstand
Johannes SupeAuch am Montag ging der 28. Gewerkschaftstag der GEW weiter, der bereits am Samstag begonnen hatte. Das höchste Verbandsgremium bestätigte die bisherige Bundesvorsitzende Marlis Tepe im Amt. Inhaltlich will sich die Gewerkschaft für Milliardeninvestitionen in die Bildung sowie für bessere Arbeitsbedingungen für pädagogische sowie wissenschaftliche Beschäftigte einsetzen. Deutlich wurde aber auch, dass die Delegierten ein weiteres Thema beschäftigt: das Verhältnis zur Schwestergewerkschaft ver.di.
»Den Fachkräftemangel spüren wir schon jetzt«, sagte Tepe am Montag auf einer Pressekonferenz am Rande des Gewerkschaftstags. So sei etwa die Entlohnung von Erzieherinnen oder Grundschullehrerinnen derzeit zu gering, in der Folge würden sich nicht genügend Menschen für die Tätigkeiten entscheiden. »Diese Tätigkeiten müssen aufgewertet werden«, so die GEW-Bundesvorsitzende. An den Universitäten sei zudem prekäre Beschäftigung vorherrschend: Der großen Mehrheit der ...
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