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Rassismus tötet
Strafverfahren gegen Polizisten eingestellt, die Schwarzen in Baton Rouge erschossen hatten. Anwalt der Angehörigen fordert Freigabe von Akten
Jürgen HeiserIn den USA dürfen rassistische Polizisten weiterhin darauf hoffen, dass US-Präsident Donald Trump und sein Justizminister Jefferson Sessions »Recht und Ordnung« zu ihren Gunsten durchsetzen. Im Fall des im US-Bundesstaat Louisiana im vergangenen Sommer von weißen Polizisten erschossenen Schwarzen Alton Sterling hat das US-Justizministerium die Einstellung des Strafverfahrens gegen beide Beamte angeordnet. Wie Bundesstaatsanwalt Corey Amundson am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bekanntgab, hätten die Ermittler »keine ausreichenden Beweise« gefunden, die eine strafrechtliche Verfolgung rechtfertigten. Eine Verletzung der Bürgerrechte Sterlings, wie sie eine Anklage nach Bundesrecht voraussetze, liege nicht vor, zitierte das Onlinemagazin Daily Beast Amundson. Auch wenn Sterlings Tod »tragisch« sei, »erfüllen die vorhandenen Beweise nicht die erheblichen Beweisanforderungen«.
Wegen der tödlichen Schüsse vom 5. Juli 2016 war es in Baton Rouge tagelang zu he...
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