Chinesen können vieles besser
Bosch verkauft Traditionsgeschäft mit Anlassern an Investoren aus Reich der Mitte
Der Technologiekonzern Bosch hat sein Anlassergeschäft nach China veräußert. Der Kaufvertrag mit dem Zulieferer ZMJ und dem Investor CRCI sei am Dienstag unterzeichnet worden, teilte die Robert Bosch GmbH mit. Der Preis werde nicht veröffentlicht. Der neue Eigentümer aus der Volksrepublik wolle alle knapp 7.000 Mitarbeiter in insgesamt 14 Ländern übernehmen. Hauptsitz bleibe Stuttgart. Bosch hatte 2015 beschlossen, die jahrelang defizitäre Sparte Starter und Generatoren (SG) zu verkaufen.
Der Geschäftszweig, der Anlasser für Verbrennungsmotoren und Komponenten für Elektroantriebe baut, hatte lange Verluste gemacht. Seit 2015 schreibt die Sparte mit etwas mehr als einer Milliarde Euro Umsatz nach Ang...
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