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Demonstrative Einigkeit
Parteitag der AfD beschließt Grundsatzprogramm. »Identität« und »Werte« prägen die Debatte. Petrys »Zukunftsantrag« wird nicht behandelt
Sebastian Friedrich, KölnDas Wochenende ging zumindest gut los für Frauke Petry. Als Vorsitzende eröffnete sie im Kölner Maritim-Hotel am Samstag den Bundesparteitag der »Alternative für Deutschland« (AfD). Für ihre versöhnliche und bisweilen selbstkritische Eröffnungsrede erhielt sie erstaunlich viel Applaus. Doch dann folgte ihre Demontage in drei Akten: Kurz nach ihrer Rede ging es um ihren berüchtigten Zukunftsantrag. Darin spricht sie sich für eine realpolitisch angehauchtere Ausrichtung aus. In ihrer Rede hatte sie noch einmal dafür geworben und Überarbeitungen gemeinsam mit Alexander Gauland in Aussicht gestellt, den sie in dem Antrag noch persönlich als Vertreter des fundamentaloppositionellen Kurs kritisierte. Es half nichts − die Delegierten wollten den Antrag ihrer Vorsitzenden noch nicht einmal behandeln. Dann kam der nächste aus den Reihen von Petrys Anhängern: Man möge aus Zeitgründen auf die Wahl eines Spitzenteams für die Bundestagswahl verzichten. Das hätte Petr...
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