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Novizen als Bauarbeiter
Nepal vor dem zweiten Jahrestag des Erdbebens: Wiederaufbau kommt nur stockend voran. Erneut Chef der koordinierenden Behörde ausgetauscht
Thomas BergerAm 25. April 2015 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 auf der nach oben offenen Richterskala die Himalajaregion. Es sorgte vor allem im bitterarmen Nepal für großflächige Zerstörungen mit Sachschäden in Höhe von geschätzt sieben Milliarden US-Dollar. Über 8.800 Menschen kamen ums Leben, und Hunderttausende wurden obdachlos. Zwei Jahre später geht der Wiederaufbau zwar voran, doch das langsame Tempo sorgt weiterhin für Kritik.
Das »Centre for Investigative Journalism« (CIJ) hat nun auf seiner Webseite eine interaktive Datenbank zu dem Erdbeben veröffentlicht. Journalisten von sieben einheimischen Medien haben seit Jahresbeginn die 14 am stärksten betroffenen Distrikte besucht und sich vor Ort ein Bild über die Lage gemacht. Ihre Eindrücke ergeben ein aussagekräftiges Gesamtbild. Wer will, kann für jeden Distrikt, teils sogar ortsgenau, Informationen nachschlagen.
In der Region Gorkha, dem damaligen Epizentrum des Erdbebens, wurden 53.349 der insg...
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