Frauke Petry wirft hin
AfD-Parteichefin verzichtet auf Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl
Michael MerzMit hochgezogenen Augenbrauen vor zerknitterter Deutschlandfahne richtete Frauke Petry am Mittwoch eine Videobotschaft an die Mitglieder der »Alternative für Deutschland« (AfD). Die Parteichefin werde »weder für eine alleinige Spitzenkandidatur noch für eine Beteiligung im Spitzenteam zur Verfügung stehen«. Für die von Grabenkämpfen gebeutelte AfD ein Paukenschlag, schließlich will die rechte Organisation am Wochenende in Köln ihren Bundesparteitag abhalten, bei dem auch das Spitzenpersonal für die Bundestagswahl im September aufgestellt werden soll. In dem auf ihrer Facebook-Seite verbreiteten Video warnte Petry vor einer »fundamentaloppositionellen Strategie«, womit sie offenbar die ultrarechten Position...
Artikel-Länge: 2236 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.