Revolver im Gepäck
Die G-7-Außenminister beraten im italienischen Lucca über viele Krisen. Es gibt Hoffnung: Die USA wollen Unschuldige in aller Welt schützen
Arnold SchölzelDie treusten Verbündeten der USA sind verunsichert. Das mehr als 100 Jahre alte Motto sogenannter Washingtoner Außenpolitik: »Rede sanft, aber trage einen großen Knüppel, dann wirst du weit kommen«, wurde unter Donald Trump gerade zeitgemäß abgewandelt in: »Baller mit Raketen, aber rede mit denen, die gemeint sind.« Wie weit das führt, ist unklar, erst recht angesichts der zahlreichen Krisenherde in der Welt.
Über die wollten die Außenminister der G-7-Staaten am gestrigen Montag und am heutigen Dienstag im italienischen Lucca beraten, bis zum Nachmittag des ersten Tages verlief die Sitzung aber monothematisch: Es ging vorrangig um Syrien und Russland. Der britischen Internetzeitung Independent konnten die Teilnehmer vor Beginn ihrer Zusammenkunft entnehmen, dass die im Weißen Haus tätige First Daughter Ivanka Trump ihren Vater Donald überzeugen konnte, gegen Syrien loszuschlagen. Das stehe in einem Telegramm des britischen Botschafters in den USA, Sir ...
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