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Zoff in maritimer Familie
Digital heißt billiger: Abschlussdokument der 10. Nationalen Maritimen Konferenz kaschiert Interessengegensätze nur dürftig
Burkhard IlschnerJeder zweite deutsche Arbeitnehmer könnte durch einen Roboter ersetzt werden, berichtete das Handelsblatt am Dienstag: Gefährdet seien vor allem Berufe in Industrie, Logistik und im Handel. Am selben Tag unterzeichneten Politik, Wirtschaftsverbände und zwei Gewerkschaften bei der Nationalen Maritimen Konferenz (NMK) der Bundesregierung in Hamburg eine »Gemeinsame Erklärung zur Digitalisierung in der maritimen Wirtschaft« – jenes Schlussdokument, das am Montag rund 1.000 Arbeiterinnen und Arbeiter aus Sorge um ihre Jobs auf den Hamburger Rathausmarkt getrieben hatte (jW vom 5. April).
Von wegen gemeinsam
Mit der Gemeinsamkeit ist das so eine Sache. Unterzeichnet haben das von der Bundesregierung gefeierte Dokument neben Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sowie den Vertretern der fünf Küstenländer auch Torben Seebold als Bundesfachgruppenleiter Maritime Wirtschaft von ver.di und Meinhard Geiken für den B...
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