Weltgesundheitstag: Mehr Forschung gefordert
Renate Bähr, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), erklärte am Donnerstag anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April:
Jede Minute sterben sechs Menschen an einer der drei größten Armutskrankheiten AIDS, Tuberkulose und Malaria. Hinzu kommen die Todesfälle durch vernachlässigte tropische Krankheiten. Für viele dieser Krankheiten gibt es bisher keine wirksame Schutzimpfung oder Behandlungsmöglichkeit. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen in Entwicklungsländern sind von vernachlässigten und armutsbedingten Krankheiten betroffen, also nahezu jeder sechste.
Durch mehr Forschung und Entwicklung könnten viele Erkrankungen und das Leid, das sie auslösen, verhindert werden. Das betrifft einerseits die Entwicklung von Impfstoffen, andererseits die Entwicklung von Medikamenten. Um Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und zielgerichtet zu behandeln, werden außerdem bessere Diagnosemöglichkeiten benötigt.
Rechtsanwalt Mülayim Hüseyin...
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