Beispielhafte Kampagne
Vorabdruck. Mit der Initiative für die Einführung einer öffentlichen Krankenversicherung für alle konnte die niederländische Sozialistische Partei den neoliberalen Diskurs beeinflussen. Eine Studie informiert über die Hintergründe
May Naomi BlankWir dokumentieren im folgenden Auszüge aus einer Studie über die Politik der niederländischen »Socialistische Partij« im Gesundheitssektor. Die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderte Untersuchung »Offensiv gegen Privatisierungen im Gesundheitswesen. Sozialistische Kampagnenpolitik in den Niederlanden« erscheint am 7. April 2017 online auf www.rosalux.de und kann dort auch kostenlos bestellt werden. Wir danken der Autorin und der Stiftung für die freundliche Genehmigung zum Vorabdruck. (jW)
Seit ihrer Gründung am 22. Oktober 1972 spielt das Gesundheitswesen thematisch und organisatorisch eine zentrale Rolle für die Sozialistische Partei (SP). Der Fokus auf den Gesundheitssektor ist durch die maoistische Prägung der Partei zu erklären, bei der Maos Motto »Dem Volke dienen!« eine wichtige Rolle spielte. Inspiriert durch die Barfußärztinnen und -ärzte1 in der Volksrepublik China wurden Hausarztpraxen nach dem...
Artikel-Länge: 23095 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.