Pferdestärken auf Eis
Berlin als Randsportmetropole
Klaus WeiseEs gibt ein sportliches Leben neben dem Fußball. Der Berliner Bezirk Wilmersdorf liefert dafür in diesen Tagen schlagende Beweise. In dem Stadtteil mit dem verblassten Glanz besserer Zeiten wurden am vergangenen Wochenende Europameister ermittelt, am kommenden folgen nun gar WM-Läufe. Die Disziplinen stehen in Sachen Medienzuwendung nicht eben in der ersten Reihe. Beim Kontinentalchampionat handelte es sich um das der Islandpferde auf Eis mit dem schönen Namen »Icehorse 2017«. Bei den WM-Läufen geht es nun um ein paar Pferdestärken mehr, nämlich um Eisspeedway – anberaumt sind die Rennen sieben und acht in der globalen Bestenermittlung auf Zweirädern mit Spikes.
In erstgenannter Sportart gaben etwas überraschend nicht die Isländer, sondern die Deutschen den Ton an und gewannen alle fünf Wettbewerbe. Auf dem Programm standen »Eistölt T1«, »Eistölt T 23«, »Eisviergang«, »Eisfünfgang« und »Eisspeedpass«. Entscheidend waren dabei die Gangarten der Vierbei...
Artikel-Länge: 3236 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.