Hoffnung auf Genf
Am Donnerstag beginnt in der Schweiz eine neue Verhandlungsrunde für einen Frieden in Syrien
Karin LeukefeldSyrien steht wieder auf der internationalen Agenda. Die Zukunft des Landes war Thema bei mehreren Treffen in der vergangenen Woche: Nicht nur die NATO-Verteidigungsminister debattierten bei ihrem Gipfel am 15. und 16. Februar über die Lage in dem Kriegsland. Auch beim G-20-Außenministertreffen in Bonn am Freitag und auf der Münchner »Sicherheitskonferenz«, die am gestrigen Sonntag zu Ende ging, stand Syrien auf der Tagesordnung. Übereinstimmung bestand darin, dass die innersyrischen Gespräche unter dem Dach der Vereinten Nationen (UN) in Genf am kommenden Donnerstag wiederaufgenommen werden sollen.
Dabei gibt es sehr unterschiedliche Perspektiven für die Zukunft des Landes. Während die syrische Regierung mit ihren Verbündeten Iran und Russland auf der Souveränität, Integrität und territorialen Einheit des Landes als Grundlage politischer Reformen besteht, drängen der Westen mit den Staaten der Europäischen Union, den USA und der NATO, ferner die Golfstaate...
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