Wachstum unter Strom
Exporte helfen Nepal, Energiebedarf zu decken und die Wirtschaft zu entwickeln. Erdbeben und Grenzblockaden haben das Land zurückgeworfen
Thomas BergerBangladesch will in ein Wasserkraftwerk in Nepal investieren, um den stetig steigenden Energiebedarf, mit dem die eigenen Kapazitäten nicht Schritt halten können, in der Versorgung abzusichern. Bis das Ganze läuft, wird zwar noch etwas Zeit verstreichen. Eine wichtige Hürde auf dem Weg ist aber genommen: Dieser Tage teilte Bangladeschs Energiestaatssekretär gegenüber lokalen Medien mit, dass Indien der Durchleitung zugestimmt habe. Dieses grüne Licht aus Delhi ist ein unverzichtbarer Punkt, haben Nepal und Bangladesch doch keine gemeinsame Grenze, liegt – egal wie die Leitung am Ende konkret verläuft – in jedem Fall ein Stück indisches Territorium dazwischen.
Damit kommt es bei dem hochrangigen Energieprojekt als nächstes auf die Regierung in Dhaka an. Bei der liegt derzeit der Entwurf für das grundsätzliche Abkommen in der Angelegenheit zur letzten Überprüfung, bevor das Dokument von beiden Seiten unterzeichnet werden kann. Zuletzt hatte es unlängst im De...
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