Das Onlineabo der Tageszeitung junge Welt testen: Drei Monate für 18 Euro.
Einwanderungsland Polen
Die Regierung in Warschau erleichtert die Arbeitsmigration für Bürger der Ukraine. Denn im eigenen Land steigen die Löhne, und es gibt Bedarf
Reinhard LauterbachAls es im Herbst 2015 um die EU-weite Verteilung von Flüchtlingen ging, machte Polen die Schotten dicht. Selbst die 7.000 Migranten, deren Aufnahme die scheidende PO-Regierung noch zugesagt hatte, mussten unter der neuen Administration draußen bleiben. Ministerpräsidentin Beata Szydlo erklärte letztes Jahr auf Nachfrage, Polen leiste ja schon seinen Beitrag, indem es Hunderttausende »Flüchtlinge« aus der Ukraine aufnehme. Das war schon damals gemogelt, weil die in P...
Artikel-Länge: 4730 Zeichen
Alle Inhalte jederzeit lesen? Das geht mit dem Onlineabo. Qualitativ hochwertiger Journalismus kostet Geld. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern. Testen Sie jetzt unverbindlich den Onlinezugang für drei Monate zum Preis von 18 Euro!«
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.