Verfassung statt Gewehre
Treffen zwischen russischer Regierung und syrischen Oppositionsgruppen. Moskau präsentiert Vorschläge für künftige politische Ordnung
Karin LeukefeldBei einem Treffen mit Vertretern syrischer Oppositionsgruppen in Moskau hat der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag die Vereinten Nationen für ihre Untätigkeit bei der Vermittlung innersyrischer Gespräche kritisiert.
Die für den 8. Februar vorgesehenen Syrien-Gespräche in Genf seien auf Ende Februar verschoben worden, so Lawrow. Dafür gebe es »keinen Grund.« Das Büro des UN-Sondervermittlers Staffan de Mistura in Genf äußerte sich dazu bislang nicht. De Mistura wird sich in der kommenden Woche mit UN-Generalsekretär Antonio Gutierrez beraten.
Die russische Regierung hatte am Freitag Vertreter von syrischen Oppositionsgruppen eingeladen, um sie über die Verhandlungen im kasachischen Astana am Montag und Dienstag zu informieren. Weil es bei den Astana-Gesprächen um die Konsolidierung des landesweiten Waffenstillstandes in Syrien ging, der von Russland, der Türkei und Iran Ende Dezember 2016 vermittelt worden war, hatte neben der Regierungsdelega...
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