Symptome der Zombifizierung
Hochzeit der »Lucky Loser«: Das Damentennis vor den 105. Australian Open
Peer SchmittIn diesem Jahr warten die Australian Open, die am Montag in Melbourne beginnen, mit einem Rekordpreisgeld von insgesamt 50 Millionen australischen Dollar auf. Ein Spieler, der in der ersten Runde verliert, kassiert immerhin noch 50.000 australische Dollar. Doch geschenktes Geld ist dies nicht. Spieler, die mit ihrer Weltranglistenposition nicht direkt qualifiziert sind, müssen erst noch drei Runden in einem Qualifikationsturnier überstehen, aktuell befindet man sich dort in der zweiten Runde.
Die Preisgeldinflation bei den Majors hat für die Turniere davor teilweise recht unschöne Folgen. Beim Turnier des Damenweltverbands WTA im tasmanischen Hobart, dessen Finale morgen ausgespielt wird, beträgt das Preisgeld insgesamt 226.000 US-Dollar, 43.000 davon bekommt die Siegerin. Das entspricht ungefähr dem Preisgeld für eine Niederlage in der ersten Runde in Melbourne.
Zahlreiche Spielerinnen sagten ihre Teilnahme unter diversen Vorwänden ab, um entweder in Melbo...
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