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Bogotá auf NATO-Kurs
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos will enge Kooperation mit nordatlantischem Militärbündnis
Jan SchwabKurz vor Ende des vergangenen Jahres verkündete der kolumbianische Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos, dass er eine weiter gefasste Zusammenarbeit mit dem westlichen Militärbündnis NATO anstrebe. Diese soll insbesondere beim Kampf gegen organisierte Drogenhändler, die marxistische Guerillaorganisation ELN (Nationale Befreiungsarmee) und andere bewaffnete Gruppen zum Tragen kommen. Die geplanten Sondierungsgespräche sollen nach Santos’ Plänen in ein Kooperationsabkommen münden. Geplant ist ein enger Austausch von Informationen, die Schulung von Militärpersonal sowie die Beteiligung des südamerikanischen Landes an gemeinsamen Militärmanövern. Das Abkommen könnte damit auch den Weg für eine zukünftige Beteiligung Kolumbiens an westlichen Kriegseinsätzen ebnen.
Die Annäherung an das Militärbündnis ist allerdings nicht neu. Im Zusammenhang damit steht eine Reorganisation des kolumbianischen Militärs mit Orientierung auf Einsätze außerhal...
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