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Porträt einer kleinen Gesellschaft
Kinder Geflüchteter fotografierten sich und ihren Alltag in einer Berliner Unterkunft
Karsten Hein und Jörg MöllerDie Bilder der Ausstellung »Zuflucht« stammen von Kindern Geflüchteter, die 2014 im Flüchtlingsheim in der Maxi-Wander-Straße in Berlin-Hellersdorf lebten. Unterstützt und ermutigt von Studenten unseres Fotoseminars an der Alice-Salomon-Hochschule (ASH) fotografierten sie alles, was sie interessierte. Und das waren, wie man sieht, vor allem andere Kinder. Wir hatten erwartet, sie würden die Kameras auf ihre neue Umgebung richten und wir würden durch die Bilder etwas über ihren Blick auf Berlin erfahren. Aber das war wohl nur unser Wunsch. Die Kinder interessierten sich für ihre Geschwister und Spielgefährten. So ist die Ausstellung jetzt ein Porträt dieser kleinen Gesellschaft. Damals waren im ehemaligen Max-Reinhardt-Gymnasium rund 500 Menschen, davon etwa ein Drittel Kinder, untergebracht. Die Eltern der Beteiligten begrüßten das Projekt, wollten aber nicht, dass ihre K...
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