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Aus Leserbriefen an die Redaktion
Nebenklage für Hinterbliebene
Zu jW vom 10./11. Dezember: »Ungerecht und unwahr«
Detlef Joseph hat völlig recht. Die DDR hat viel getan für die Aufarbeitung der Massenmorde an den europäischen Juden. So gab es intensive Bemühungen, in dem gegen Adolf Eichmann in Israel durchgeführten Verfahren eine Zulassung der Nebenklage für Hinterbliebene der Opfer zu erreichen, was an kurzfristigen Rechtsänderungen der israelischen Regierung scheiterte. Dennoch wurde ausführlich über den Verlauf berichtet. Im ersten und zweiten Auschwitz-Prozess sind solche Nebenklagen geführt worden und trugen viel zur Aufklärung der Hintergründe der Mordmaschinerie bei. Zahlreiche in der DDR lebende jüdische Mitbürger wie Jürgen Kuczynski, Lea Grundig, Rudolf Hirsch, Albert Norden oder F. K. Kaul haben die Entwicklung ihres Staates auf ihren jeweiligen Fachgebieten wesentlich mitgestaltet.
Ralph Dobrawa, Gotha
Diskreditierung der DDR
Zu jW vom 10./11. Dezember: »Ungerecht und unwahr«
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