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Zoff bei Eurowings
Bei der Lufthansa-Tochter eskaliert der Streit zwischen den Gewerkschaften UFO und ver.di. Gesetz zur »Tarifeinheit« verschärft Konflikte
Daniel BehruziDie Gewerkschaften Unabhängige Flugbegleiterorganisation (UFO) und ver.di bekriegen sich bei Eurowings nun in aller Öffentlichkeit. Nachdem Gespräche über gemeinsame Tarifverhandlungen in der Nacht zum Freitag gescheitert waren, warf die Flugbegleiterorganisation der DGB-Gewerkschaft in einer Pressemitteilung vor, eine »unheilige Allianz« mit der Lufthansa-Tochter zu bilden, um UFO aus dem Tarifgeschäft zu drängen. Dazu werde auch das Gesetz zur sogenannten Tarifeinheit genutzt, das ver.di offiziell ablehne. Ver.di wies die Vorwürfe entschieden zurück.
Seit Freitag gilt für die rund 460 Kabinenbeschäftigten bei Eurowings ein neuer Tarifvertrag. Die von ver. di nach Arbeitsniederlegungen erreichte Einigung sieht Gehaltserhöhungen zwischen 6,25 und neun Prozent für einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren vor. Während ver.di dies ein »sehr gutes Ergebnis für alle Flugbegleiter bei Eurowings« nennt, lässt UFO kein gutes Haar an dem Deal. Dieser enthalte »neben ...
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