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»Stadt wird Mittelpunkt einer Protestbewegung«
G-20-Gegner trafen sich, um Widerstand gegen den Gipfel im kommenden Juli in Hamburg vorzubereiten. Gespräch mit Emily Laquer
Kristian StemmlerTrotz des Versuches der Hochschulleitung, die Konferenz in letzter Minute zu verhindern, hat an diesem Wochenende in der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW, die Aktionskonferenz zum G-20-Gipfel im Juli 2017 stattgefunden. Wie ist es gelaufen?
Die Konferenz war ein voller Erfolg. Wir waren 600 Aktivisten, die aus Hamburg, ganz Deutschland und sogar aus dem europäischen Ausland gekommen sind, um an zwei Tagen über unsere Planungen zu den G-20-Protesten zu beraten. Unsere Debatten waren intensiv, aber sachlich, mit viel Vorfreude auf das, was wir in den nächsten Monaten gemeinsam anpacken werden. Bundes- und europaweit laufen bereits Vorbereitungen, um im Sommer 2017 nach Hamburg zu kommen. Die Stadt wird Mittelpunkt einer globalen Protestbewegung sein.
Aus welchen Gruppen kamen die Teilnehmer?
In 13 Workshops wurden zu verschiedenen Schwerpunkten Aktionsideen entwickelt. Es hat sich gezeigt, dass G 20 viele Gegner hat: Aktivisten, die gege...
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