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ING bastelt am Dach
Niederländische Großbank setzt demonstrativ auf Finanzplatz London. Stellenvernichtung trifft Belgien besonders hart. Dort gibt es Gegenwehr
Gerrit HoekmanEs ist eine Nachricht, die in Zeiten des »Brexit« ein wenig verwundert: Die niederländische Großbank ING verlegt einen Teil ihrer Geschäfte aus Amsterdam und Brüssel nach London. Es geht vor allem um den Derivate- und Valutahandel. 60 Arbeitsplätze wandern damit auf die britische Insel, berichtete vergangene Woche das Financieele Dagblad aus den Niederlanden. Die Verlegung ist ein Teil der großen Umstrukturierung der Bank, die insgesamt bis zu 7.000 Angestellte weltweit ihren Job kosten wird, vor allem in Benelux.
»Die Wahl Londons ist bemerkenswert, weil Großbritannien die EU verlässt«, kommentiert das Financieele Dagblad den Schritt. Grund des Umzugs sei das Spitzenpersonal, das sich in der britischen Hauptstadt tummele, lässt die Bank verlauten. London stach dabei den Firmenhauptsitz Amsterdam aus und auch Frankfurt am Main, was der in deutschen Medien kolportierten Prognose zur Zukunft von »Mainhattan« einen Dämpfer versetzt.
Der Kampf um den Titel als ...
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