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Nach Protesten kommt die Wahl
In Mazedonien soll im Dezember über ein neues Parlament abgestimmt werden
Erneut sind in Skopje Zehntausende Menschen gegen die Regierung auf die Straße gegangen. Anlass war der 75. Jahrestag des Beginns des antifaschistischen Aufstandes von 1941. Zu der Demonstration am Dienstag hatte die Sozialdemokratische Liga Mazedoniens (SDSM) aufgerufen, die das Datum nutzte, um für sich im Vorfeld der für den 11. Dezember geplanten Parlamentswahlen die Werbetrommel zu rühren. Laut Veranstaltern nahmen 15.000 Menschen an dem durch die Innenstadt der mazedonischen Hauptstadt ziehenden Protestmarsch teil, der von SDSM-Chef Zoran Zaev angeführt wurde. Zaev warf Nikola Gruevski, dem langjährigen Premierminister und starken Mann der rechten Regierungspartei VMRO-DPMNE, in seiner Rede Korruption vor. Gruevski hätte das Land und die Menschen bestohlen. Gleichzeitig versprach Zaev den Zuhörern, wenn seine SDSM an die Macht käme, würde alles besser.
Seit Anfang September hat eine technische Regierung die Amtsgeschäfte inne. Die vornehmliche Aufgab...
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