Blutgrätsche. Die Wahrheit über den 5. Spieltag
Klaus BittermannIn Bremen ging es nach dem 4. Spieltag und mit null Punkten bereits um alles oder nichts. Und für dieses Spiel kam genau der richtige Gegner: Wolfsburg. Noch deprimiert von der 1:5-Niederlage gegen den BVB, klammerte sich die VW-Mannschaft an den Glauben, dass es sich um einen Ausrutscher gehandelt habe und sie sich an Bremen wieder aufrichten könnten.
Und lange Zeit sah es so aus, als ob das klappen könnte. Die Bremer rannten zwar bis in die Haarspitzen motiviert an und schossen aus allen Lagen, aber das Engagement war blinder Übereifer, und mit dem klappt bekanntlich gar nichts, denn die Bälle landeten sonstwo, nur nicht Richtung Wolfsburger Tor. Überrascht von der forschen Bremer Gangart, ließ Wolfsburg den Gegner machen, überzeugt davon, dass er sich irgendwann ausgetobt haben würde.
Und es kam noch besser für die Wolfsburger, denn sie mussten sich nicht mal selber um ein Tor bemühen. Ein Bremer war es, der eine scharfe Hereingabe ins eigene Tor ...
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