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Staatsbürgerkundler unter sich
Der 51. Deutsche Historikertag in Hamburg versuchte sich in der Gegenwart zurechtzufinden
David FischerHistoriker sind wieder gefragt. In den politischen Feuilletons werden sie nahezu täglich um die geschichtliche Einordnung aktueller außenpolitischer Konflikte oder innenpolitischer Probleme gebeten. Martin Sabrow erklärt Angela Merkel und Heinrich August Winkler die Sendung des Westens, Jörg Baberowski deutet die scheinbar missverstandene Seele des russischen Volkes, und Andreas Wirsching warnt eindringlich vor den Gefahren des Autoritarismus. Kaum sind die großen politischen Krisen zurück, sehnt man sich nach historischem Orientierungswissen, denn: »Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne«, wusste schon Salomon. Also weshalb nicht die fragen, welche sich aus Neigung professionell mit allem befassen, was Asche und Staub, mindestens aber Archivbestand ist?
Das konnte auch an dem vergangene Woche in Hamburg stattgefundenen 51. Deutschen Historikertag nicht vorbeigehen. Außenminist...
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