Deutsche Bank hängt fest am Haken
Nach Manipulitionen und Tricksereien: Geldhaus jetzt wegen Devisenaffäre im US-Visier
Die Chefs und Eigner der Deutschen Bank muss in der Affäre um (mindestens) Tricksereien auf dem billionenschweren globalen Devisenmarkt weiter zittern. Eine US-Richterin in New York wies zwar einen Teil der Anschuldigen gegen Deutschlands immer noch größtes Geldhaus und sechs andere Institute ab, wie in der Nacht zum Mittwoch bekannt wurde. Dabei ging es unter anderem um Kartellvorwürfe im Zusammenhang mit Geschäften außerhalb der USA. Auch Transaktionen, die vor dem 1. Dezember 2007 getätigt wurden, sollen demnach nicht berücksichtigt werden. Die meisten anderen Klagepunkte wurden aber zugelassen.
Insgesamt sei die Argumentation der Investoren durchaus »plausibel«, schrieb Bezirksrichterin Lorna Schofield in Manhattan in ihrer 56seitigen Begründung. Die Kläger monieren, sie hätten Nachteile bei Devisengeschäften erlitten, weil die Banken auf dem Markt durch unlautere Absprachen für künstliche Preise gesorgt hätten. Zu den im aktuellen Fall beschuldigten K...
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