Warum ich für Die Linke stimme – und sie verändern will
Zur Wahl in Berlin. Gastkommentar
Lucy RedlerBei den niedersächsischen Kommunalwahlen hat Die Linke in Oldenburg unter anderem mit dem Dagobert-Duck-Plakat »Keine Macht dem Kapital« fast zehn Prozent geholt. Auch in anderen Städten konnte sie Gewinne verbuchen und hat damit – nach den Kommunalwahlen in Hessen – erneut gezeigt, dass ein bewegungsorientierter Wahlkampf Menschen erreichen kann.
Auch ich mache seit Wochen Wahlkampf für Die Linke in Berlin Neukölln, wo es viele engagierte Wahlkämpfer und Kandidaten gibt. Im Reuterkiez (Wahlkreis 1) kandidiert Sarah Moayeri, die in ihrer Vorstellung schreibt, dass wir uns gemeinsam wehren müssen, wenn wir etwas verändern wollen. Dem stimme ich zu. Die wichtigsten Erfolge der letzten Jahre (Wasservolksentscheid, mehr Personal im Krankenhaus, Mietenvolksentscheid) wurden durch Bewegungen oder Streiks durchgesetzt. Unser Hauptslogan »Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten« kommt gut an. Sarah ist Sozialistin und der Meinung, dass der »Kapitalismus der ...
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