Bayer erhöht Offerte für Monsanto
Leverkusener Konzern stockt Angebot für Übernahme des US-Saatgut- und Agrarchemiemultis auf
Bayer lässt nicht locker. Der Leverkusener Konzern hat sein Übernahmeangebot für Monsanto, US-Saatgutmulti und größter Verkäufer des Unkrautvernichters Glyphosat, erhöht. Statt 125 US-Dollar will das Dax-Unternehmen nun 127,50 US-Dollar pro Anteilsschein zahlen. Das teilte das Management in der Nacht zum Dienstag mit. Sollte es zur Fusion kommen, würde der deutsche Chemie- und Pharmakonzern zum Weltmarktführer bei Pestiziden und Saatgut aufsteigen. Es wäre zudem die bislang größte Übernahme durch einen deutschen Konzern im Ausland überhaupt.
Bayer wäre nach eigenen Angaben nur »unter der Voraussetzung einer einvernehmlichen Übernahme bereit«, den erhöhten Aktienpreis zu zahlen. Ein Vertragsabschluss der beiden Parteien, die in »fortgeschrittenen Verhandlungen« stünden, sei bislang nicht gewährleistet. Die Konditionen seien im Detail noch nicht festgezurrt. »Die genauen Bedingungen einer endgültigen Transaktionsvereinbarung müssen vom Aufsichtsrat der Bayer...
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