Ein Geist in der U-Bahn
Mehr Grund zur Freude als zur Furcht: Paul Feigs Remake von »Ghostbusters«
Peer SchmittDa würde eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen, als dass Büroraum in New York für Nachwuchsunternehmerinnen erschwinglich wäre oder dass eine Frau die Chance bekäme, für den Posten einer ordentlichen Physikprofessorin in Princeton auch nur in ernsthafte Erwägung gezogen zu werden.
Diese Dinge sind einigermaßen hoffnungslos. Und von dieser Hoffnungslosigkeit handelt Paul Feigs Remake von »Ghostbusters«, jenem Film Ivan Reitmans mit Dan Aykroyd, Ernie Hudson, Bill Murray und Harold Ramis, der für die mittleren 1980er ikonisch geworden ist.
Es ist eine Hoffnunglosigkeit zu glauben, dass Mainstreamkino käme mittlerweile auf die Idee, sich etwas anderes einfallen zu lassen, als die eigene Vergangenheit zu plündern, oder wenigstens das unvermeidliche Plündern mit einem neuen Geist zu versehen.
Mit der Ausnahme des 2014 verstorbenen Harold Ramis sind dann auch alle originalen Ghostbusters in Gastrollen wieder mit von der Partie. Besonders nachdrücklich ...
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