Der alte Mann und sein Racket
Roger Federer verodnet sich eine Pause – aus Liebe und für den Erfolg
Auf seinen Körper war in all den Jahren Verlass. Egal, ob auf dem Hartplatz, dem »heiligen Rasen« von Wimbledon oder dem Sand von Paris – die Strapazen der ATP-Tour verkraftete Roger Federer wie kaum ein anderer Tennisprofi. Auch dieses Urvertrauen ist es, das den Schweizer so stark gemacht und zu bislang 17 Grand-Slam-Titeln geführt hat.
Doch langsam kriselt es im Gebälk. Das Knie macht momentan nicht mit. Dass der mittlerweile 35jährige am Dienstag abend den Verzicht auf Olympia in Rio de Janeiro und zusätzlich das vorzeitige Saisonende erklärte, erscheint die logische Folge. Und doch es ist ein Schock – für die Tenniswelt und für den Schweizer selbst. Federer wandte sich mit emotionalen, aber auch klaren Worten direkt an seine Fans. Die Botschaft des erfolgreichsten Tennisspielers der Geschichte war deutlich: Soll die Karriere noch weitergehen, dann ist ein Pause die einzige Option. »Ich muss meinem Knie und meinem Körper die nötige Zeit geben«...
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