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28.07.2016 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Kein Non-Profit-Geschäft

Deutsche Bank und Commerzbank mit Gewinneinbußen. Stellen- und Filialstreichungen sollen über fehlendes Kernkapital hinwegtrösten

Simon Zeise

Der Internationale Währungsfonds (IWF) bezeichnete das Geldhaus in einer Studie als »gefährlichste Bank der Welt«. Zu stark verwoben sei die Deutsche Bank mit der Weltwirtschaft. Bei einer Pleite des Instituts könnte die nächste Krise an die Tür klopfen.

Am Mittwoch stellte die Deutsche Bank in Frankfurt am Main ihre Quartalsbilanz vor. Im zweiten Viertel 2016 ging der Gewinn um 98 Prozent zurück. Standen im März noch 796 Millionen Euro Umsatzplus in den Bilanzen, sind es heute nur noch 18 Millionen Euro. Die Umsätze vor Steuern schrumpften um zwei Drittel auf 408 Millionen Euro. Der Aktienhandel, selbsterklärtes Kerngeschäft der Bank, lag nur knapp oberhalb der Verlustzone.

Die Deutsche Bank nannte ein »schwieriges Marktumfeld« als Grund für den Gewinnrückgang, berichtete Reuters. Auch »der anhaltende Umbau der Bank schlägt sich in unseren Ergebnissen nieder«, erklärte Deutsche-Bank-Chef John Cryan. Das Unternehmen sei aber »zufrieden« mit den bisherigen F...

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