Aus Leserbriefen an die Redaktion
Bakunin gerecht werden
Der 140. Todestag von Michail Bakunin wäre eine gute Gelegenheit gewesen, an diesen großartigen Revolutionär zu erinnern. Die junge Welt hat doch mit dem Italien-Kenner Gerhard Feldbauer nicht nur einen guten Autor, der Bakunin auch aus marxistischer Sicht gerecht werden kann. Die Gesellschaftsprojekte, die heute am meisten Hoffnung machen, wie die autonomen Gemeinden der Zapatisten in Mexiko oder Rojava in Nordsyrien, atmen Bakunins freien Geist. Man braucht Karl Marx und Bakunin auch nicht ständig gegeneinanderzusetzen. Man nehme lieber ihre Essenzen und erhalte ein Stück Utopie!
Oliver Steinke, Neustadt
Fortschritt bekämpft
Zu jW vom 7. Juli: »Blairs blutige Lügen«
(…) Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat es in der muslimischen Welt viele Bestrebungen gegeben, die Länder zu modernisieren und an der Aufklärung und dem Fortschritt in Europa anzuknüpfen. Damit war meist auch ein Streben nach Überwindung überkommener gesellschaftliche...
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