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Flugplatz Hahn bleibt im Angebot
Investor oder Lachnummer? Landesregierung in Mainz treibt geplante Privatisierung weiter voran
Ralf WurzbacherDer Verkauf des defizitären Hunsrück-Flughafens Hahn rund 120 Kilometer westlich von Frankfurt am Main an einen chinesischen »Investor« ist so gut wie geplatzt. Nach Gesprächen eines Gesandten der rheinland-pfälzischen Landesregierung in Shanghai zeichne sich ein Ausstieg aus den Verträgen ab, teilte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Darin ist von »begründeten Zweifeln« an der Seriosität des Unternehmers die Rede, der mit dem Versprechen angetreten war, aus dem Airport einen florierenden Luftverkehrsknoten zu machen. Trotz der Pleite betreibt die Mainzer Ampelkoalition die eingeleitete Privatisierung mit Hochdruck weiter. Jetzt soll einer der beiden zunächst gescheiterten Bieter zum Zuge kommen.
Lewentz hat schon gehandelt und zwei Grundstücke im Umfeld des Flughafens an die ADC-Gruppe veräußert. Wie der Minister am Donnerstag in einer Sondersitzung des Landtags bestätigte, sei der Kontrakt über drei Mi...
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