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08.07.2016 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Bankenkrise in Italien

Rom will überschuldeten Kreditmarkt stützen, doch die deutsche Bundesregierung sagt nein zum »Bail-out«

Simon Zeise

Die Euro-Krise meldet sich zurück. In italienischen Banken schlummern 360 Milliarden Euro an faulen Krediten. Das ist ein Anteil von 17 Prozent des Kreditvolumens – mehr als auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 im US-Bankensektor. Das älteste Geldhaus der Welt, die in Siena ansässige Banca Monte dei Paschi (MPS), hält 47 Milliarden Euro (40 Prozent) an ungedeckten Darlehen in ihren Bilanzen. An der Mailänder Börse wurden am Mittwoch Leerverkäufe von MPS-Aktien und die damit verbundenen Wetten auf sinkende Kurse verboten, berichtete das Handelsblatt am Donnerstag, woraufhin der Kurs um sieben Prozent anstieg. Am Dienstag waren die Aktienwerte um 20 Prozent abgesackt.

In einem Schreiben hatte die Europäische Zentralbank (EZB) am vergangenen Montag die MPS aufgefordert, ihre faulen Kredite bis 2018 um rund 30 Prozent mindestens auf 32,6 Milliarden zu reduzieren. Deren Anteil soll dann nicht mehr als 20 Prozent des gesamten Kreditvolumens ausmachen. Der nied...

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