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Luftnummer: Flughafendeal geplatzt?
Regierung von Rheinland-Pfalz legt Verkauf des Airports Hahn auf Eis. Rätsel um dubiosen Investor
Ralf WurzbacherPeinlich, wenn schon die erste Amtshandlung nach hinten losgeht. Kaum drei Wochen nach ihrer Vereidigung hatte die neue »Ampelregierung« von Rheinland-Pfalz mit einem Käufer für den defizitären Hunsrück-Flughafen Hahn aufgetrumpft. Nicht einmal einen Monat später ist der Deal praktisch geplatzt. Weil der ominöse Geschäftspartner aus Fernost eine Zahlungsfrist verstreichen ließ und wichtige Unterlagen nicht vorlegte, hat Innenminister Roger Lewentz (SPD) den Veräußerungsprozess am Mittwoch »ausgesetzt«. Ob und wie es mit dem Investor weitergeht, steht in den Sternen.
Bis die offenen Fragen geklärt sind, liegt das Gesetzgebungsverfahren zum Hahn-Airport auf Eis. Darauf haben sich die Koalitionsfraktionen von SPD, FDP und Grünen verständigt. Was es mit der Shanghai Yiqian Trading Co. Ltd. (SYT) auf sich hat, bleibt weiter im dunkeln. Das chinesische Unternehmen hatte angekündigt, den Flughafen für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag zu kaufen und da...
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