Um Berlin herum
Auf dem Petersburger Wirtschaftsforum reden Sarkozy und Renzi. Verhältnis zur BRD auf dem Prüfstand
Reinhard LauterbachIn St. Petersburg beginnt am heutigen Donnerstag die 20. Ausgabe des Petersburger Wirtschaftsforums. An sich ist das ein Investorentreffen, wie es viele gibt: Wo die Beamer heißlaufen vor lauter Powerpointpräsentationen, mit denen die kapitalistische Welt sich grandiose Perspektiven herbeibeschwört, aufgewertet durch die Gelegenheit für die Teilnehmer, auf Firmenkosten die berühmten Weißen Nächte in Russlands »nördlicher Hauptstadt« zu genießen.
Der öffentliche Teil ist geprägt von Podiumsdiskussionen über »kleine und mittlere Unternehmen als Motoren der Innovation« und ähnlichen Plattitüden. Aber für Russland ist dieses Treffen auch der Ort, wo Moskau versucht, sich der »Financial community« von seiner besten bzw. profitabelsten Seite zu zeigen. Außerdem gibt es ja auch noch den inoffiziellen Teil.
An wirklichen Spitzenpolitikern ist Gastgeber Wladimir Putin da, zudem kommen UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. L...
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